Aktuell

 

Ein Herzliches Dankeschön
an Ilona Burggraf, Gabriele Maria Fischer
und Gerd Buckan

Sie halten wegen der Fusion zum 1. Januar die letzte Ausgabe unseres Gemeindebriefes »Evangelisch in Ehrenfeld« in Händen. Auch unsere Homepage wird zu Gunsten eines neuen Internetauftritts unserer neuen Gemeinde eingestellt. Ilona Burggraf, Gabriele Fischer und Gerd Buckan haben jahrelang ihre Zeit und ihre Professionalität, ihre Kreativität und ihr organisatorisches Geschick in die Gestaltung des Gemeindebriefes und unserer Homepage eingebracht. Aus beruflichen und privaten Gründen können sie im neuen Team leider nicht mehr dabei sein. Wir bedanken uns herzlich für ihre wertvolle und segensreiche Arbeit, für die vielen Jahre leidenschaftlichen Engagements und für die Freude, die sie uns bereitet haben – für alle sichtbar – in jeder Ausgabe des Gemeindebriefs der letzten Jahre, bei jedem Besuch unserer Website. Wir wünschen ihnen von Herzen alles Gute und Gottes Segen.


 

möglich! Ein 50-Tage Abenteuer.
nachhaltig. spirituell. intensiv.

Donnerstags, zwischen Aschermittwoch und Ostern | 18.00-18.30 Uhr Versöhnungskirche

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Ist es noch möglich, das 1,5° Ziel zu erreichen? Ist ein tiefgreifender Wandel in unserer Gesellschaft möglich? Und wenn nicht, was bleibt uns dann zu hoffen und zu tun? Unser Leitsatz ist: „Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.“ (Lukas 18, 27). Das soll nicht heißen, dass Gott all unsere Probleme löst. Aber doch fragen wir uns: Im Vertrauen auf Gott – was ist möglich? Worauf wollen wir hoffen? Und wie wollen wir handeln? Dazu soll dieses Abenteuer inspirieren.

Für „möglich! Ein 50-Tage Abenteuer. nachhaltig. spirituell. intensiv.“ treffen wir uns donnerstags zwischen Aschermittwoch und Ostern jeweils um 18 Uhr in der Versöhnungskirche. Du suchst du dir eine Challenge aus - eine Herausforderung, die dich mutige, nachhaltige Schritte gehen lässt. In der Gruppe begleitet, unterstützt, begeistern wir uns gegenseitig. Außerdem haben wir kurze inhaltliche Impulse und Gesprächsanregungen vorbereitet. Zu möglich! gehört auch Zeit zum Innehalten. Dafür gibt es ebenfalls Anregungen.

möglich! Unsere Karte ist die Nachhaltigkeit und unser Kompass ist der Glaube. Viel Spaß beim Ausprobieren und wagen!!

Das Material zum Kurs gibt es hier online in einer besonders für Smartphones erstellten Form:

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Nachrufe Schwester Anni Wagener † 15.05.2023

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Am 19. Mai 2023 ist unsere ehemalige Gemeindeschwester Anni Wagener  im Alter von 91 Jahren gestorben.
Geboren am 11. Mai 1932 war in ihr schon sehr früh der Wunsch gewachsen, für und mit anderen zu leben und zu arbeiten. So absolvierte sie die Ausbildung zur Krankenschwester und wurde Kaiserswerther Diakonisse. Ihre pädagogischen Fähigkeiten und ihre schwesterliche Kompetenz führten dazu, dass sie schon sehr früh zur Lehrschwester berufen wird.
Aber die Strukturen in Kaiserswerth engten sie zu sehr ein, so dass sie ihren Austritt aus der Schwesternschaft erklärte. Sie legte ihr Habit ab. Und sie orientierte sich um, wurde Gemeindeschwester im Bezirk Versöhnungskirche. Über 20 Jahre hat sie in der gemeindlichen Kranken- und Altenpflege gearbeitet Sie war ab 1975 auch Leiterin der Frauenhilfe im Bezirk Versöhnungskirche, sie war Mitarbeiterin im Kindergottesdienst, sie war auch einige Jahre lang Mitarbeiterpresbyterin. Sie wohnte und lebte in ihrem Aufgabenbereich neben der Versöhnungskirche in der Eisheiligenstraße – Kirche, Pfarrhaus, Mitarbeiterhaus, Gemeindehaus – ein Miteinander  der kurzen Wege.
Nach dem Eintritt in den Ruhestand zum 31. Mai 1992 blieb sie noch einige Jahre in der Gemeinde (Fridolinstraße) wohnen, ehe sie dann nach Ossendorf zog und später ins Görlinger Zentrum.

Die Evangelische Kirchengemeinde Ehrenfeld dankt Gott für alles, was ihr und den Gemeindemitgliedern durch Schwester Anni Wagener und ihren Dienst geschenkt worden ist.
Karl-Heinz Iffland, Pfarrer i.R.


Schwester Anni wusste immer einen Weg:
Ich denke an die „Altennachmittage“ noch zu der Zeit als sie nicht in der Kirche, sondern im sogenannten Jugendheim stattfanden. Sr Anni hatte immer irgendwelche Autofahrer an der Hand, gehbehinderte Gäste abzuholen. Aber wie sollten sie die Treppe hochkommen? Es wurde ein Stuhl mit dem Rücken zur Treppe gestellt, unsere Besucherin oder Besucher konnte Platz nehmen, an jedem Stuhlbein war eine von uns Frauen (Frauenhilfe) und die Rückenlehne hatte Schwester Anni. Es klappte hervorragend. Das war für Schwester Anni ganz wichtig. Es machte sie glücklich und uns natürlich auch!

Thea Zander hat das ihrer Enkelin diktiert.


Schwester Anni hat nie einen Geburtstag vergessen :-)
Als Küsterin der Versöhnungskirche hatte ich das Glück, lange Jahre mit Schwester Anni gemeinsam arbeiten zu können! Ihre Bereitschaft Menschen zu helfen, ihre fachliche Kompetenz und ihr starker Glaube zeichneten sie aus.
Ihr berufliches Fachwissen in der Krankenpflege veranlasste unseren Hausarzt in außergewöhnlichen Krankheitsfällen nachzufragen, " was sagt denn Schwester Anni dazu?"

Lieselotte Fellendorf


Man nannte Schwester Anni in der Gemeinde häufig „der Engel von Ehrenfeld“, denn sie hat während ihrer langen Tätigkeit in unserer ev. Kirchengemeinde sehr viel Gutes bewirken können.
Almut Maier


Schwester Anni leistete mit viel Hingabe und großem persönlichem Einsatz unermesslich wertvolle Arbeit in der Frauenhilfe und in der Gemeindearbeit. So bleibt ein tiefempfundener Dank für eine enge Beziehung zu Schwester Anni- auch über den Tod hinaus.
Helga Zocher


Dieses Lächeln! Ich erinnere mich gerne an Schwester Anni: Die warmherzig, zugewandten Gespräche; das Fachsimpeln über Krankenpflege, ihre geistliche Kompetenz, die frei gesprochenen Fürbitten im Gottesdienst in druckreifen Formulierungen, die luciden Bemerkungen zu meinen Predigten, und auch die kritischen Kommentare zum Beispiel – wie wohl ein Priestertum aller Gläubigen zusammenpasst mit den kleinen Edelstahlkelchlein für die Gemeinde, während der Liturg aus dem Silberkelch trinkt.
Dieses feine Lächeln! Schwester Anni fehlt mir sehr.
Georg Kanonenberg Prädikant