Brot und Rosen

1. Sonntag im Monat  | 18 Uhr
Friedenskirche

Ist Religion eigentlich wirklich Privat­sache? Oder liegen in den Wurzeln des Christentums nicht gerade die Ursprünge einer politischen Bewegung? Und ist der gläubige Blick auf die Welt damit nicht immer auch ein politischer? 1892 schreibt die Schwarze Feministin Anna Julia Cooper:

»So sehr die Tatsachen konkreter geschichtlicher Epochen dies auch zu verneinen scheinen, zweifle ich doch nicht daran, dass die Quelle, der lebendige Ursprung der Entwicklung und Besserung der Stellung der Frau die christliche Kirche ist, soweit diese Kirche denn mit dem Christentum zusammenfällt. Christus hat uns Ideale gegeben, keine Rezepte oder Formeln. Das Evangelium ist ein Keim, der Jahrtausende braucht, um zu wachsen und zu reifen.«

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Gemeinsam begeben wir uns auf eine Reise und bringen politische und biblische Texte miteinander in den Dialog und nähern uns dem politischen Potential des Christentums.

Wir freuen uns auf gute Musik, gemeinsames Lachen, Nachdenken, auf sich-inspirieren-lassen von Texten aus der Bibel und Texten von Aktivist*innen, auf Austausch, gemeinsames Essen und Trinken, auf herzliches Miteinander und Raum für Begegnung. Jede*r ist herzlich willkommen!

Stefan und Tabea Dross