Die EisHeiligen
Ein Urbanes Familienkloster
Unser Leben steckt voll von Veränderung. Also unser aller Leben. Doch wir EisHeiligen haben manchmal den Eindruck, als hätten wir uns wie ein Kind im Sommer mit großen Augen an der Eisdiele ein kleines Extra davon oben drauf gegönnt.
Klar ist, dass unser eher ungewöhnliches Zusammenleben mit sieben Erwachsenen und vier Kindern auch manche ungewöhnlichen Auswirkungen für uns hat. Und während wir vieles an unserem Zusammenleben schätzen - sei es das gegenseitige Unterstützen im Alltag, aber auch die Verbundenheit miteinander - so stellen wir fest: langweilig wird es bei uns nicht. Besser gesagt, bei uns gibt es immer etwas Neues.
So haben auch wir seit unserem Start vor knapp dreieinhalb Jahren einige Veränderungen erlebt. Begrüßungen und Verabschiedungen. Neue Menschen und neue Meinungen. Alte Schätze und neue Erkenntnisse. Neue Routinen und neuen Freiraum. Mal haben wir gejubelt, mal gezögert, manchmal gezweifelt und viele Male gebetet. Und am Ende steht jedes Mal für uns die Entscheidung: Wir starten in die nächste Etappe. Und wir sind gespannt, was wir sehen, entdecken und erleben werden. Wohin sie uns führt. Was und wer sich zu unseren neuen Begleiter*innen entwickelt und welche Dinge wir unterwegs aus unserem Rucksack auspacken um sie zurück zu lassen. So mischen sich Wehmut und Vorfreude und die Gewissheit, dass es tatsächlich so ist, dass die einzige Konstante die Veränderung sein wird.
Wie diese Veränderung aussieht und aussehen wird, das bleibt oft erst einmal verborgen. Vieles davon geschieht in unserem Inneren - in uns und in unserer Gemeinschaft. Doch manches wird für alle sichtbar, wie die Blumen, die im Sommer nach einer langen Regenphase hoch gewachsen und aufgeblüht sind und uns so unverhofft ins Staunen versetzt haben.
Termine
- 9.12.2023, 18:00 bis 18:45 Uhr
PROBEN AB 16.11.23 um 19 Uhr
Alte und neue Weihnachtslieder. Ein Teelicht in einem Marmeladenglas. Und einen Becher Glühwein oder Kinderpunsch, von zu Hause mitgebracht.
Wir singen gemeinsam. Im Kerzenlicht. Alte und auch neue Advents- und Weihnachtslieder.
Und wir feiern das Geheimnis eines Gottes, der Mensch wird. Kind.
Er setzt den Mächtigen dieser Welt das Schreien eines Kindes entgegen und hat in uns ein Singen entfacht. Ein Loblied auf die Menschlichkeit. Auf den Frieden.
Am Samstag, den 09.12.2023 treffen wir uns von 18:00-18:45 Uhr bei der Kahnstation im Blücherpark. Bei Kerzenlicht und Glühwein stimmen wir uns gemeinsam auf Weihnachten ein.
- 13.12.2023, 15:00 Uhr
Adventsfeier
- 20.12.2023, 15:00 Uhr
Der Frauenkreis trifft sich am 3. Mittwoch im Monat im Gemeindezentrum Stephanus. Am 1. Mittwoch im Monat nehmen die Frauen am Café Geistreich teil.
Anspechpartnerin:
Monika Jochim, Tel.: 0221 – 52 12 89
- 24.12.2023, 15:00 Uhr
Weihnachtszeit ist Zeit zum Plätzchen backen - und eine Zeit, um Ehrenfelds kleine Plätze erstrahlen zu lassen. Wir feiern kurze und wunderschöne Weihnachtsgottesdienste auf Ehrenfelds Spiel-Plätzchen. Mit dir und deinen Nachbar*innen. Wenn du direkt an einem solchen Platz wohnst, öffne doch einfach dein Fenster oder schmücke es mit festlicher Beleuchtung. Ansonsten komm vorbei, bring eine Kerze in einem Marmeladenglas mit und einen Thermobecher mit Tee oder Glühwein. Komm mit deinen Nachbar*innen ins Gespräch und stimme kräftig mit ein in unseren vielstimmigen Weihnachtschor.
Wir freuen uns auf einen ganz besonderen Heilig Abend!
15:00 Uhr Spiel-Plätzchen Glasstraße 42
15:45 Uhr Spiel-Plätzchen Platenstraße 32
16:30 Uhr Spiel-Plätzchen Brandtsplatz
- 17.1.2024, 15:00 Uhr
Erich Maria Remarque – die Nacht von Lissabon
(Walburga Fichtner)
- 17.1.2024, 15:00 Uhr
Der Frauenkreis trifft sich am 3. Mittwoch im Monat im Gemeindezentrum Stephanus. Am 1. Mittwoch im Monat nehmen die Frauen am Café Geistreich teil.
Anspechpartnerin:
Monika Jochim, Tel.: 0221 – 52 12 89
- 24.1.2024, 15:00 Uhr
Wir feiern Karneval!
- 25.1.2024, 19:00 Uhr
Wenn alle das täten…
Der für seine bitterbösen Texte auf zuckersüßen Melodien bekannte Wiener Liedermacher Georg Kreisler hat in den 1960er Jahren eine Fülle von Chansons geschrieben, deren gesellschaftskritische Texte auch heute noch verblüffend aktuell sind. Mit freundlichen Klängen und wienerwalzerbeschwingt kommen schwere und „böse“ Themen daher: nicht nur das Taubenvergiften, auch der Umgang mit der deutschen Vergangenheit, die Angepasstheit vieler Menschen, Ehekrisen sowie gesellschaftliche Krisen aller Art kommentiert Kreisler in brillanter, oft kabarettistisch-heiterer bis satirischer Formulierung und mit großer pianistischer Virtuosität.
Christine Albert, Leiterin des Kinderchores unserer Gemeinde, bringt gemeinsam mit ihrem Kollegen David Jerusalem, Bass-Bariton, und ihrer Kollegin Marion Köhler am Klavier ausgewählte Chansons von Georg Kreisler in einem heiteren kabarettistischen Liederabend auf die Bühne und fragen unter anderem: „Wie wäre es, wenn alle das täten?“ Aber was eigentlich?!
Kommen Sie, hören Sie, staunen Sie, schlucken Sie, schmunzeln Sie…!
- 3.2.2024, 14:00 bis 17:00 Uhr
Es ist eine große Freude sich mit dieser alten Handwerkskunst zu beschäftigen. An diesem Nachmittag lernen wir das Arbeiten mit der Kulturweide kennen (und lieben!). Wir flechten einen ersten Fisch, einen Gartenstecker oder auch etwas ganz anderes.
Anmeldung bei Ingrid Illmann bis 18.01. : 0151 – 55 38 68 02, ingrid.illmann@ekir.de
- 21.2.2024, 15:00 Uhr
Wir erinnern an die Kölner Künstlerin Elfriede Fulda (1921-2015) und an ihr Wirken in unserer Gemeinde
(Almut Maier)
- 21.2.2024, 15:00 Uhr
Der Frauenkreis trifft sich am 3. Mittwoch im Monat im Gemeindezentrum Stephanus. Am 1. Mittwoch im Monat nehmen die Frauen am Café Geistreich teil.
Anspechpartnerin:
Monika Jochim, Tel.: 0221 – 52 12 89
- 22.2.2024, 19:00 Uhr
Gery De Stefano „Schlüssel in der Hand“
„Einmal fand ich im Keller eine kleine Schachtel voller vergessener
Schlüssel. Sie gehörten zu einem kaputten Koffer, einem geklauten
Fahrrad oder einem ausrangierten Kleiderschrank.
Ich dachte, wie viele Schlösser diese Schlüssel früher einmal geöffnet
hatten und fragte mich, wo denn die Schlüssel geblieben sind, die die
Türen in meinem Leben öffnen, um weitergehen zu können.
In meinen Liedern, die ich mit der Gitarre begleite, erzähle ich
Geschichten von meinen Schlüsselerlebnissen.“
- 28.2.2024, 15:00 Uhr
„... durch das Band des Friedens.“
Zum Weltgebetstag aus Palästina