
Presbyteriumswahl 2025
-
Haben wir eine Wahl?
-
In unserer Evangelischen Kirchengemeinde Ehrenfeld finden am 16. Februar 2025 Presbyteriumswahlen statt. In unserem Land wird am 23. Februar 2025, eine Woche später, der Bundestag neu gewählt. Vergleichen können wir diese Wahlen in ihrer Bedeutung nur bedingt. Allerdings treffe ich in beiden Fällen die Entscheidung, mein Recht als Wähler:in wahrzunehmen, oder eben nicht.
Die Nachrichten aus unserem Land und aus aller Welt überfluten mich derzeit mit mehr oder weniger vielen Informationen zur allgemeinen Lage, auf die ich als Einzelperson keinen Einfluss habe. Vieles, was ich als selbstverständlich empfunden habe, verändert sich gerade spürbar: z.B. das Klima, die Digitalisierung aller Lebensbereiche, die weltweite Verstrickung in Kriege. Ich bin betroffen davon, dass es vielen Menschen wesentlich schlechter geht als mir. Es kommt mir so vor, als würden es in rasendem Tempo immer mehr.
Mich bewegt die Frage, was meine einzelne Stimme da bewirken kann. Ich werde bewusst wählen, weil ich daran glaube, dass es gerade jetzt einen Unterschied macht, wenn ich mit meiner Stimme den demokratischen Prozess unterstütze, auch wenn er mühsamer ist als die schnellen Lösungen, die alternativ propagiert werden.
Und nun zur Wahl in unserer Gemeinde: Worum geht es hier? Anstehende Probleme und Fragestellungen wirken auch im Bereich der evangelischen Kirche. Hier einige Beispiele:
- Wie sieht der Beitrag der Gemeinde zur Klimaneutralität in ihren Gebäuden aus?
- Wie kann unsere Gemeinde für möglichst viele Menschen ein Ort der Gemeinschaft, Begegnung, Wertschätzung, Begleitung, Orientierung, Spiritualität und ganz praktischer Unterstützung sein?
- Wie und wo wird gespart, wenn die Einnahmen angesichts vieler Kirchenaustritte sinken?
- Wie können die erschreckenden Ergebnisse der Forum Studie zu sexualisierter Gewalt in einem möglichst wirksamen Schutzkonzept in unserer Gemeinde umgesetzt werden?
Sie fragen sich vielleicht, welchen Einfluss die kandidierenden Persönlichkeiten hier nehmen können? Im Rahmen geltender Gesetze (auch kirchlicher) hat unser Presbyterium Handlungsspielräume und kann mit seinen Entscheidungen Schwerpunkte setzen. In verschiedenen Ausschüssen werden die Handlungsoptionen zu diesen Schwerpunkten gründlich vorbereitet. Auf dieser Basis diskutiert und entscheidet das Presbyterium. Es liegt auf der Hand, dass die persönlichen Fähigkeiten und die Fachkompetenzen aller Beteiligten, die dazu beitragen, hilfreich und wichtig sind.
Was für eine Wahl haben wir also in unserer Gemeinde? In diesem Gemeindebrief lernen Sie diejenigen kennen, die bereit sind, sich „nach bestem Wissen und Gewissen“ orientiert am christlichen Menschenbild für gute Lösungen zu den anstehenden Herausforderungen einzusetzen. Diese Menschen sind für Sie ansprechbar und werden Ihre Anregungen in die Entscheidungs- und Gestaltungsprozesse einbringen. Durch Ihr Vertrauen unterstützen Sie sie in ihrem ehrenamtlichen Engagement.
Wir, die Kandidat:innen, freuen uns, wenn Sie uns durch Ihre Wahl für die nächsten drei Jahre mit der Leitung der Gemeinde beauftragen und danken für Ihr Vertrauen.
Angelika Hoffzimmer,
Vorsitzende des Bevollmächtigtenausschusses

Informiere dich!
-
Wahlinformationen
-
Presbyteriumswahl am Sonntag, den 16.2.2025
Infos zur Wahl
Das Presbyterium leitet unsere Gemeinde. Es besteht aus den Pfarrer:innen und Gemeindegliedern, die gewählt werden. Für die Wahl haben wir zwei Wahlbezirke gebildet, Wahlbezirk 1 für die ehemalige Gemeinde Ehrenfeld, Wahlbezirk 2 für die ehemalige Gemeinde Bickendorf. Sie können 7 Kandidierende beider Wahlbezirks wählen. (Im Gemeindebrief steht fälschlicherweise, dass Sie nur die Kandidierenden Ihres Wahlbezirks wählen können) Außerdem können Sie 2 berufliche Mitarbeitende ins Presbyterium wählen. Achtung: Auf dem Wahlzettel des Wahlbezirks 2 (Bickendorf) steht auch noch Julian Sprenger. Er hat seine Kandidatur zurückgezogen, es ist aus formalen Gründen allerdings nicht möglich, seinen Namen vom Wahlzettel zu nehmen.
Kommen Sie am 16. Februar 2025 zur Wahl in Ihre Kirche!
Im Anschluss an die Gottesdienste können Sie bis 15 Uhr Ihre Stimme abgeben, bitte Personalausweis und Wahlbenachrichtigung mitbringen. Als Wahlberechtigte erhalten Sie eine Wahlbenachrichtigung, mit der Sie auch Briefwahl beantragen können, sollten Sie am Wahltag verhindert sein.
Wahllokale
Ehrenfeld: Ernst-Flatow-Haus an der Friedenskirche, 10.30 -15 Uhr
Neuehrenfeld: Versöhnungskirche, 11.45 – 15 Uhr
Bickendorf / Ossendorf: Epiphaniaskirche, 11.45 – 15 Uhr
Bocklemünd: Auferstehungskirche, 10.30 Uhr – 15 Uhr
Vogelsang: Gemeindehaus der Emmauskirche, 11.45 – 15 Uhr
Kandidaten nach Wahlbezirken aufgelistet:
Wahlbezirk 1: Ehrenfeld
1. Wilhelm Bethlehem
2. Gudrun Herrmann
3. Angelika Hoffzimmer
4. Johannes Kaufmann
5. Anne Pfeiffer
6. Kerstin Rieck
7. Dr. Priska Mielke
8. Thomas PollmannWahlbezirk 2: Bickendorf
1. Fabian Daniels
2. Gunnar Mertens
3. Stefan Kaßner
4. Jörg Krautmacher
5. Margit Seimel
6. Georg Kanonenberg
7. Martin Pohla
8. Dr. Karl GraffmannBeruflich Mitarbeitende
1. Joachim Diessner
2. Petra Witzel
3. Gerd KochJugendpresbyterin
1. Leony van Rienen
Unsere Kandidaten:Innen im Überblick
-
Wilhelm Bethlehem (Wahlbezirk 1: Ehrenfeld)
Ich bin Wilhelm Bethlehem, 1953 in Gütersloh geboren, habe eine erwachsene Tochter, lebe mit meiner Partnerin in Neuehrenfeld, war angestellt als Architekt bis 2021 und bin seitdem Rentner. Ich kandidiere für das Presbyterium, weil die evangelische Kirche als immer noch große nichtkommerzielle Institution Mitmenschlichkeit und sozialen Engagement in unserer demokratischen Gesellschaft vertritt und die Bewahrung der Schöpfung einfordert. Als Baukirchmeister der Gemeinde möchte ich mich weiter kümmern um die Pflege der Gebäude und deren Entwicklung hin zur angestrebten Klimaneutralität. Der wirtschaftliche Blick darauf ist mir sehr wichtig, um in für mich absehbar schwieriger werdenden Zeiten finanziellen Spielraum für die Gemeinde zu erhalten. Gemeinde ist für mich gelebtes Miteinander auf den verschiedenen Ebenen unserer Angebote. Wir sollten versuchen das ehrenamtliche Engagement zu verbreitern, auch vor dem Hintergrund der anstehenden Verrentung von vielen Menschen der „Boomer“ Generation, um Vereinsamung und hier und da auch von Verarmung etwas entgegenzusetzen. -
Gudrun Herrmann (Wahlbezirk 1: Ehrenfeld)
Ich heiße Gudrun Herrmann und lebe seit 1974 in Ehrenfeld. Beruflich war ich in der Immobilienwirtschaft tätig und bin nun Rentnerin. Für das Presbyterium kandidiere ich, weil die evangelische Kirche in meinem Leben einen hohen Stellenwert hat. Sie hat mich durch mein Leben begleitet und gestärkt, daher möchte ich den Weg der neuen evangelischen Kirchengemeinde Ehrenfeld als Presbyterin mit gestalten. Ich bin in dieser Gemeinde als ehrenamtliche Seelsorgerin tätig und besuche Bewohnerinnen und Bewohner im Seniorenheim und auf Wunsch auch Personen unserer Gemeinde zuhause. Seelsorge ist Teil der Diakonie und dieser Bereich ist für mich ausgesprochen wichtig. Die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gilt es besonders zu fördern und zu beachten. Unsere Gemeinde ist für mich ein Ort der Begegnung, der Verbundenheit im christlichen Glauben und ein zuhause. Die Ehrenfelder Kirchengemeinde befindet sich nach der Fusion in einem Veränderungsprozess. Sie ist bereits auf dem Weg! Der Gemeindebrief gibt darüber Auskunft; Gottesdienste vielfältigster Art, Veranstaltungen für Familien, Jugendliche und ältere Menschen werden in großer Zahl angeboten. Aber sind es diese Aktivitäten, die unsere Kirche allein erhält und ausmacht? Was bindet die Menschen tatsächlich an unsere evangelische christliche Kirche? Was benötigen sie und was geben wir ihnen, damit sie mit uns den Weg gemeinsam gehen? Diese Fragen beschäftigen mich und daran möchte ich im Presbyterium arbeiten. -
Angelika Hoffzimmer (Wahlbezirk 1: Ehrenfeld)
Ich heiße Angelika Hoffzimmer und bin seit drei Jahren im Presbyterium; ich leite im Moment den BVA. Die meiste Zeit habe ich in Köln gelebt und gearbeitet und dort auch Sonderpädagogik studiert und zuletzt eine Förderschule in Bergisch Gladbach geleitet. Ich bin verheiratet, wohne in Neuehrenfeld und habe zwei Söhne und vier Enkelkinder. Es macht mir große Freude, mich gemeinsam mit anderen für ein Anliegen einzusetzen. Ich möchte dazu beitragen, dass unsere Gemeinde nach der Fusion gut zusammenwächst als ein lebendiger Ort, in dem jede/r willkommen und angenommen ist. Darum kandidiere ich für das Presbyterium. Welche Arbeitsbereiche der Gemeinde mich besonders? Ich hebe hier drei Ausschüsse hervor: Den Konzeptionsausschuss, den Personalausschuss und die Redaktion von „Augenblick“, unserem Gemeindebrief. Im Konzeptionsausschuss reizt mich besonders die Frage, was für ein Profil die neue große Gemeinde Köln Ehrenfeld haben will. Ich arbeite u.a. auch sehr gerne im Personalausschuss mit und in der Redaktion. -
Johannes Kaufmann (Wahlbezirk 1: Ehrenfeld)
Mein Name ist Johannes Kaufmann, ich bin Softwareentwickler im Bereich erneuerbare Energien, wohne seit 2014 in Köln, und seit 2020 mit meiner Familie im Wohnprojekt in der Eisheiligenstraße. Ich möchte gerne die Gemeinde und ihre verschiedenen Aufgabengebiete mitgestalten und meine Presbyteriumsarbeit nach den letzten 4 Jahren weiter fortsetzen. Ich möchte eine Gemeinde mitgestalten, die auch für meine Kinder relevant sein wird. Aktiv bin ich im Finanzausschuss, und ich habe ein Interesse an einer Gemeinde, die nachhaltig wirtschaftet und ihre Mittel effektiv einsetzt. Gemeinde bedeutet für mich geistliche Heimat. Aus meiner Sicht hat unsere Gemeinde die Veränderungen, die sich in der Zukunft aus sinkenden Mitgliederzahlen und Rahmenbedingungen ergeben, gut im Blick. Trotzdem wird es hier wichtig sein, auch weiter aktiv zu gestalten und fortwährend zu schauen, wo wir unsere Energie und Mittel effektiv einsetzen können, um unserem Auftrag und Anspruch gerecht zu werden. -
Anne Pfeiffer (Wahlbezirk 1: Ehrenfeld)
Mein Name ist Anne Pfeiffer, geboren wurde ich vor 60 Jahren in Korbach und wohne seit 1993 in Köln. Als Apothekerin arbeite ich seit dieser Zeit in der Engel Apotheke in Ehrenfeld und leite diese seit 16 Jahren. In der Kirchengemeinde bin ich über 30 Jahre aktiv, zunächst in der Kantorei, dann folgten die Kinderkirche, der Kita-Rat und seit 25 Jahren das Presbyterium. Dort konnte ich kontinuierlich den Weg der Kirchengemeinde mitgestalten und durch meine ausgleichende Art bei diversen Meinungsverschiedenheiten zur Konfliktlösung beitragen. Gemeinde bedeutet aber nicht nur Arbeit für mich, sondern auch Freude am Tun und dem Umgang mit den vielfältigen Mitgliedern unserer Kirche. Insbesondere die Leitung des Blockflöten-Ensemble AnnDante und die Organisation des Theater Workshops sind mir eine Herzensangelegenheit. Sollte ich ins neue Presbyterium gewählt werden, möchte ich dazu beitragen, die neue Gemeinde Ehrenfeld zukunftsfest zu machen. -
Kerstin Rieck (Wahlbezirk 1: Ehrenfeld)
Mein Name ist Kerstin Rieck, ich bin Architektin und lebe seit zwei Jahrzehnten in Ehrenfeld. Mit meiner Kandidatur für das Presbyterium möchte ich mich ehrenamtlich in unserer Gemeinde engagieren. Seit zwei Jahren bin ich bereits Mitglied des Presbyteriums sowie des Bevollmächtigtenausschusses. Besonders interessieren mich die Tätigkeiten im Bauausschuss und im Konzeptionsausschuss, da ich überzeugt bin, dass unsere Kirchen als prägende Landmarken in den Stadtvierteln eine zentrale Rolle spielen. Es ist unsere Aufgabe, diese wertvollen Orte zu bewahren und gleichzeitig zukunftsfähige Konzepte für die Gemeindearbeit zu entwickeln. Unsere Gemeinde bedeutet für mich Glaube und Gemeinschaft. Ich sehe Potenzial für eine Weiterentwicklung: Die Sichtbarkeit unserer Arbeit in den Stadtvierteln kann noch gesteigert werden. -
Dr. Priska Mielke (Wahlbezirk 1: Ehrenfeld)
Mein Name ist Priska Mielke. Geboren wurde ich in Wipperfürth, einer Kleinstadt im Oberbergischen Kreis. Seit 1997 lebe ich in Köln-Ehrenfeld. Von Beruf bin ich Freie Journalistin. Ich mag es, auf demokratischem Weg Lösungen zu finden und finde es spannend, verschiedene Sichtweisen auf ein Thema kennenzulernen. Darum kandidiere ich für das Presbyterium. Die Arbeit im Presbyterium ermöglicht mir außerdem Einblicke in Bereiche der Gemeindeorganisation, zu denen ich sonst keinen Zugang hätte, z.B. Finanzen oder Bauangelegenheiten. Der Fusionsprozess hat mich noch einmal ganz neu dafür begeistert, Veränderungen mitzugestalten, anstatt sie nur zu „erleiden“. Aktuell bin ich Mitglied des Kommunikationsausschusses und Teil des Redaktionsteams unseres Gemeindebriefs „augenblick“. Alles, was mit Sprache und Kommunikation zu tun hat, ist „genau mein Ding“. Als Mitglied der Kantorei brenne ich natürlich auch für die Kirchenmusik und freue mich über das vielseitige und anspruchsvolle Angebot in unserer Gemeinde, an dem ich gerne aktiv mitwirke. Gemeinde ist ein Ort, an dem ich mich ausprobieren und neue Fähigkeiten an mir entdecken kann. In der Gemeinde fühle ich mich angenommen und als Teil einer Glaubens-Gemeinschaft. Aber Gemeinde kann sich auch verändern. Zum einen könnte unsere Gemeinde sicher noch einladender werden. Das Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst ist z.B. nicht nur ein Stück gelebte Gastfreundschaft, sondern auch eine schöne Gelegenheit, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die nicht regelmäßig in den Gottesdienst gehen. Außerdem wünsche ich mir, dass Konflikte offen angesprochen werden und nicht im Untergrund „schwelen“. „Alles was ihr tut, geschehe in Liebe“ – das gilt sogar für das Streiten! -
Thomas Pollmann (Wahlbezirk 1: Ehrenfeld)
Mein Name ist Thomas Pollmann. Ich bin Vater einer 3-jährigen Tochter, arbeite als selbstständiger Gastronom und bin seit fast 25 Jahren Ehrenfelder. Mein Ur-Opa war evangelischer Pastor im schönen Hamburg, weshalb mir die Arbeit für eine evangelische Gemeinde gewissermaßen in die Wiege gelegt wurde. Ich kandidiere für das Presbyterium, weil ich mich grundsätzlich gerne engagiere und helfen will, das Leben in unserem Veedel zu gestalten. Die Gemeinde erfüllt einen sehr wichtigen Teil für ein gemeinsames und herzliches Miteinander. Ohne sie würde es viele wichtige Angebote für Menschen jeden Alters nicht geben und eine nicht zu ersetzende Lücke hinterlassen. Ich möchte deshalb die Gemeinde mit meiner Kandidatur unterstützen. Da ich bisher nicht Teil eines Presbyteriums gewesen bin, sind mir die sicher vielfältigen Arbeitsbereiche noch nicht ganz klar. Grundsätzlich liegen mir Kinder und sicher auch die Organisation von Kultur- und Freizeitprojekten am Herzen. Was da genau an Arbeit auf das neue Presbyterium wartet, was ich gerne verbessern oder wie ich mich neu einbringen kann, wird sich zeigen. -
Fabian Daniels (Wahlbezirk 2: Bickendorf)
Mein Name ist Fabian Lukas Daniels. Ich bin 33 Jahre alt und seit etwa 14 Jahren Mitglied des Presbyteriums der ehemaligen Kirchengemeinde Bickendorf beziehungsweise des Bevollmächtigten Ausschuss Ehrenfeld. Zusammen mit meiner Freundin lebe ich seit kurzem wieder in Köln-Bocklemünd. Ich arbeite für einen großen konfessionellen Träger der Wohlfahrtspflege und leite verschiedene Einrichtungen und Projekte der Obdachlosenhilfe. Meine beruflichen Kenntnisse kann ich gut in das soziale Engagement unserer Gemeinde einbringen welches mir besonders am Herzen liegt. In den letzten Wahlperioden habe ich mich besonders für unsere Jugendarbeit und die Durchführung von Kirchen-Asylen eingesetzt. Für mich bedeutet Gemeinde Zusammenhalt zu leben und diesen in die Gesellschaft zu tragen. Die Frage, wo sich unsere Gemeinde verändern soll, ist für mich schwer zu beantworten. Ich denke durch die Fusion zur neuen Kirchengemeinde Ehrenfeld werden wir uns die nächsten Jahre ständig verändern. In diesen ohnehin von Veränderung geprägten Jahren finde ich es wichtig, auch darauf zu achten, was wir erhalten möchten und was sich nicht verändern soll. -
Gunnar Mertens (Wahlbezirk 2: Bickendorf)
Ich heiße Gunnar Mertens, bin 68 Jahre, verheiratet und von Beruf Jurist. Seit 10 Jahren wohne ich in Bickendorf angesichts der Epiphaniaskirche. Ich kandidiere für das Presbyterium, weil ich gerne in Abstimmung mit meinen Kolleginnen und Kollegen mitgestalte, konfliktfähig bin und klare Vorstellungen von einer effektiven Arbeit habe. Ich interessiere mich besonders für Bauen, Finanzen und Personalangelegenheiten. Damit hatte ich in meinem Beruf viele Jahre zu tun. Außerdem habe ich in den vergangenen vier Jahren festgestellt, dass bei der Arbeit viele rechtliche Fragen auftauchen. Interessiert bin ich außerdem daran, kulturelle Inhalte zu vermitteln. Gemeinde ist das Zentrum der Kirche vor Ort. Hier muss alles möglichst einvernehmlich entschieden werden, damit sich junge und alte Menschen gleichermaßen angesprochen fühlen. Durch die Fusion sind wir eine Gemeinde mit fünf Kirchorten. Jeder Kirchort hat seine eigene Geschichte und Schwerpunkte. Dies sollte erhalten bleiben. Es wäre aber wünschenswert, wenn die Arbeit und die Angebote so koordiniert werden könnten, dass nicht der Eindruck entsteht, jeder arbeite nur für sich. Natürlich sind wir jetzt eine Gemeinde, daher muss an einer einheitlichen Außenwirkung und einem gemeinsamen Konzept gearbeitet werden. -
Stephan Kaßner (Wahlbezirk 2: Bickendorf)
Mein Name ist Stephan Kaßner, ich bin 48 Jahre alt und wohne mit meiner Frau Christina seit fast 20 Jahren im schönen Vogelsang, wo wir unsere Familie mit mittlerweile 3 Söhnen gründen durften. Wie so viele Kölner Protestanten bin ich ein „Immi“ und vor fast 30 Jahren aus Sachsen ins Rheinland gezogen, um Arbeit, Liebe und Heimat zu finden. Ich arbeite als kaufmännischer Angestellter bei Lanxess in Köln-Deutz. Als „Neuzugang” würde ich das Presbyterium gerne mit frischen Ideen unterstützen. Ein steter Wechsel im Presbyterium ist meiner Meinung nach wichtig, um den Kontakt zur Gemeinde nicht zu verlieren. Außerdem möchte ich mich darum bemühen, dass auch die „Randlagen” im großen Ehrenfeld dauerhaft attraktive Angebote und Unterstützung für Menschen in allen Lebenslagen in den vorhandenen Einrichtungen anbieten können. Ich möchte mehr darüber erfahren, wie unsere Kirche im Hintergrund arbeitet und gerne aktiv dabei mitgestalten. Da ich beruflich viel mit Zahlen, Prozessen und Planung zu tun habe, möchte ich in diesem Bereich meine Unterstützung anbieten, damit sich unsere Hauptamtlichen möglichst noch stärker auf den „Dienst am Menschen” konzentrieren können und von den lästigen administrativen Aufgaben etwas entlastet werden. Neben der Familie ist die Gemeinde Konstante und Anker in meinem Leben. Als Kind in einer konservativ geprägten Kleinstadtgemeinde und nun als Familie in einer bunten Gemeinde am Kölner Stadtrand. Unsere mittlerweile sehr große Gemeinde bietet schon heute sehr vielfältige Gottesdienstformate, in denen häufig noch viele freie Plätze zu finden sind. Wege zu suchen, um unsere Kirchen stärker zu füllen, wäre mir ein großes Anliegen. -
Jörg Krautmacher (Wahlbezirk 2: Bickendorf)
Mein Name ist Jörg Krautmacher, und ich habe eine Leidenschaft dafür, Dinge zu verstehen, Zusammenhänge zu entdecken und Lösungen zu finden – eine Eigenschaft, die wohl auf meine Ausbildung als Geophysiker zurückgeht. Heute setze ich diese Fähigkeiten als Projekt- und Accountmanager ein, wo ich stets mit einem klaren Blick für Details und einem Gespür für das große Ganze arbeite. In meiner Freizeit zieht es mich hinaus in die Natur – am liebsten zu Fuß durch unbekannte Gegenden. Dieses Unterwegssein spiegelt auch meinen Blick auf das Leben wider: Immer neugierig, immer offen für Neues. Meine langjährige Erfahrung in der kirchlichen Arbeit möchte ich weiterhin dafür einsetzen, unsere Gemeinde zu stärken und weiterzuentwickeln. Besonders am Herzen liegen mir dabei Themen wie die Gemeindekonzeption, die Ökumene, Finanzen, die Kommunikation nach innen wie nach außen – und nicht zuletzt das Pilgern. Für mich bedeutet Gemeinde „Heimat im Veedel – Heimat im Glauben“. Mein Wunsch ist es, dass unsere Gemeinde noch sichtbarer wird in der Stadtgesellschaft, besonders in den Ehrenfelder Veedeln. Ich stelle mir eine Kirche vor, die aufgeschlossen ist gegenüber gesellschaftlichen und technischen Entwicklungen, und die den Bedürfnissen und Interessen ihrer Mitglieder wirklich nahe ist. -
Margit Seimel (Wahlbezirk 2: Bickendorf)
Ich heiße Margit Seimel, bin Krankenschwester im Unruhestand und arbeite seit 47 Jahren im St. Franziskus Hospital in Köln-Ehrenfeld. Ich bin verheiratet und habe einen Sohn. Seit dem Jahr 2000 gehöre ich als Presbyterin zum Presbyterium der Gemeinde Bickendorf und seit diesem Jahr zum Bevollmächtigtenausschuss der neu gegründeten Gemeinde Ehrenfeld. Ich kandidiere bei dieser Wahl, weil ich hoffe, dass ich mit meiner Erfahrung dazu beitragen kann, dass die in diesem Jahr fusionierte Gemeinde schnell und gut zusammenwächst. Die Arbeit mit Kindern und jungen Menschen liegt mir sehr am Herzen, genau wie der Kontakt mit unseren älteren Gemeindegliedern. Aktuell bin ich Ehrenamtsbeauftragte und stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Theologie und Gottesdienst, außerdem können Sie mich manchmal als Prädikantin im Gottesdienst erleben. In den Gottesdiensten ist es mir ein großes Anliegen Gottes Wort in unsere heutige Zeit zu übertragen und den Menschen etwas von der Liebe Gottes nahe zu bringen. Für mich selber ist Gemeinde ein Stück Zuhause, in dem ich mich angenommen und geborgen fühle. Gemeinde unterliegt dem Wandel der Zeit, unsere Gottesdienste sind nicht mehr so gut besucht wie noch vor 20 Jahren. Als Gemeinde müssen wir neue Wege finden, um für Menschen da zu sein, dabei dürfen wir unsere Traditionen nicht vergessen. Ich hoffe, ich kann ein Stück dazu beitragen diesen Weg zu gehen. -
Georg Kanonenberg (Wahlbezirk 2: Bickendorf)
Mein Name ist Georg Kanonenberg. Ich bin verheiratet und Vater dreier Kinder. Ich habe u.a. als Abteilungsleitung in der stationären Intensivpflege gearbeitet. Mein „Spezialgebiet“ war der Dialogaufbau mit Menschen im Koma. Jetzt bin ich Rentner. Seit 2016 bin ich als Prädikant in unserer Gemeinde tätig. Regelmäßige Meditation und meine spirituelle Entwicklung sind mir sehr wichtig. Ich bin außerdem ökologisch, friedenspolitisch und ökumenisch engagiert. Schon immer habe ich mich in meinen Lebensbezügen engagiert. Darum kandidiere ich für das Presbyterium. Mir fällt es leicht offen und empathisch auf Menschen zuzugehen. Konstruktive, prozessorientierte und teamdienliche Kooperation bereitet mir Vergnügen. Da steige ich gerne voll ein und so sehe ich mich auch im Presbyterium: Ich möchte gerne Gemeindeleben mitgestalten Diese Arbeitsbereiche der Gemeinde interessieren mich besonders: Seelsorge, Gottesdienste, interreligiöser Dialog, Sichtbarkeit von evangelisch im Sozialraum, Diakonie. Das Gemeinde-Leben ist wesentlich. Kirche ist bloß der gemeinsame Überbau. Jede und Jeder hat Wichtiges zu sagen im Gottesdienst im (öffentlichen) Gebet und darüber hinaus. Eigene Worte! Das würde ich gerne auch in unserer Gemeinde erleben. -
Martin Pohler (Wahlbezirk 2: Bickendorf)
Mein Name ist Martin Pohla. Als Kartograph und nunmehr Rentner wohne ich mit meiner Frau zusammen seit dem Renteneintritt im Jahr 2023 in Ossendorf in unmittelbarer Nähe zur ehemaligen Dreifaltigkeitskirche. Zusammen haben wir drei Söhne und zwei Enkeltöchter, die derzeit in Köln, Freiburg und Innsbruck leben. Für das Presbyterium kandidiere ich, weil ich erstens gefragt wurde, zweitens wir aber die Kirchengemeinde über das Winterpilgern und in der Folge viele nette und engagierte Menschen dort kennengelernt haben, mit denen ich mir eine Zusammenarbeit gut vorstellen und alte Erfahrungen aus einer früheren Presbyteriums-Arbeit in Bayern einbringen könnte. Vielleicht kann ich so etwas für den herzlichen Empfang, der uns in der Kirchengemeinde bereitet wurde, zurückgeben. Derzeit sind meine Frau und ich bereits als Vor-Ort-Paten für das Projekt „Platz am Schnüsse-Tring-Brunnen“ tätig. Als Neulinge in der Kirchengemeinde sind wir unter anderem von den vielen unterschiedlichen Gottesdienstformaten fasziniert, die ich gerne mit fördern würde. Gemeinde bedeutet für mich „Ubi bene, ibi patria” (Wo es mir gut geht, da ist meine Heimat), besonders in spiritueller Hinsicht. Wo sich unsere Gemeinde verändern müsste, kann ich erst nach näherer Kenntnis beurteilen, freue mich aber auf einen regen Austausch mit den „Alteingesessenen“. -
Dr. Karl Graffmann (Wahlbezirk 2: Bickendorf)
Mein Name ist Dr. Karl Graffmann. Ich bin in der Gemeinde aufgewachsen und wohne im Stadtteil Ossendorf. Neben meinen beruflichen Aktivitäten als Projektmanager macht es mir große Freude mich in meinem Umfeld ehrenamtlich einzubringen. Seit vielen Jahren gehöre ich dem Presbyterium der Gemeinde an. Schwerpunkte habe ich bisher im Bereich Finanzen und Bau gesetzt. Eine lebendige Gemeinde lebt davon, dass immer wieder Neues erprobt wird und sich Menschen in der Gemeinde mit viel Einsatz einbringen. Sie lebt von vielfältigen Aktivitäten und davon, dass immer wieder aufs neue Interesse für Kirche und Gemeinde geweckt wird. Ich würde mich freuen, mich im Presbyterium weiter zu engagieren und die Gemeinde auch in Zukunft bei all den anstehenden Entwicklungen und Herausforderungen mit zu gestalten. -
Joachim Diessner (Beruflich Mitarbeitende)
Mein Name ist Joachim Diessner. Seit etlichen Jahren bin ich unserer Gemeinde verbunden: Als einer der dienstältesten Mitarbeiter bin ich Kirchenmusiker, darüber hinaus Presbyter und Prädikant, ehrenamtlicher Seelsorger, verheiratet, Hundepapa, Wagner-Fan. Nach dem Abitur studierte ich drei Jahre Theologie, später Gesang. Natürlich bedeutet die kirchenmusikalische Arbeit für mich einen Schwerpunkt in der Gemeinde, aber auch theologische Themen und die Arbeit mit Senioren sind für mich wichtige Aspekte und Arbeitsfelder in denen ich mich auch weiterhin engagieren möchte. Gerade zu Zeiten da viele Menschen unsere Kirche verlassen, halte ich es für wichtig, dass wir ein gutes und starkes und positives Profil nach außen tragen, dass Kirche ihre Kernkompetenzen, beispielsweise Gottesdienst und Seelsorge in einladender Weise anbietet und ein offener Ort für Interessierte bleibt (oder wird!). Ich kandidiere erneut für unser Presbyterium, um diesen Zielen ein Gesicht zu geben, mich zu engagieren, Verantwortung für eine Kirche zu übernehmen, die zukunfts- und gemeinschaftsfähig ist, die sich zu Wort meldet, die willkommen heißt, die vielen liebgewonnenen Menschen und mir selbst Heimat und Gemeinschaft bedeutet. Gott selbst ermutigt uns, Gemeinde zu sein, zuversichtlich, für einander da zu sein. Ich möchte daran teilhaben und mitarbeiten: auch in schwieriger werdenden Zeiten das Machbare möglich zu halten, nicht die Hoffnung einzubüßen und nicht stehen zu bleiben auf unserer Suche nach Gott. Gemeinden verändern sich – heute mehr denn je. Das ist auch in Ehrenfeld nicht anders und ist ein Prozess an dem ich mitwirken möchte, damit wir einen guten Weg gehen, einen Weg mit Gott an unserer Seite in die Zukunft. -
Petra Witzel (Beruflich Mitarbeitende)
Mein Name ist Petra Witzel. Ich bin 56 Jahre alt, verheiratet, habe zwei Kinder und arbeite seit fast 9 Jahren als Gemeindesekretärin in unserer Kirchengemeinde. Ungefähr genauso lange bin ich auch schon (Mitarbeiter-)Presbyterin. Durch meine Arbeit im Gemeindebüro habe ich mit den unterschiedlichsten Menschen und Themenbereichen zu tun. Die dabei gewonnen Erfahrungen kann ich bei den Entscheidungsprozessen im Presbyterium mit einbringen und somit die Weiterentwicklung der Gemeinde aktiv mitgestalten, auch wenn es leider oft nur einen geringen Spielraum bei den zu treffenden Entscheidungen gibt. Ich finde es wichtig, dass das Presbyterium möglichst divers aufgestellt ist, mit unterschiedlichen Perspektiven und Sichtweisen. Ebenso wichtig ist mir ein offener, vertrauensvoller Austausch und Respekt vor der Meinung anderer. Das Presbyterium muss verantwortungsbewusst handeln, um das Bestmögliche für die Gemeinde zu erreichen. Wir müssen mutig und offen für Veränderungen sein, um zukunftsfähig zu sein. Dabei ist es nicht immer einfach, einerseits die Menschen aus der Gemeinde „mitzunehmen“ und andererseits nötige Veränderungen durchzuführen. Für mich persönlich bedeutet Gemeinde ein Stück Heimat, denn ich bin in Ehrenfeld aufgewachsen, und unsere Kirchengemeinde begleitet mich schon mein ganzes Leben. -
Gerd Koch (Beruflich Mitarbeitende)
Mein Name ist Gerd Koch. Nach 25 Jahren als selbstständiger Tischlermeister, beschloss ich 2020, mich noch einmal zu verändern und wurde Küster in der Gemeinde Ehrenfeld. Neben der Versöhnungskirche betreue ich noch das Gemeindezentrum Subbelrather Straße. Ich bereite Gottesdienste vor, organisiere Veranstaltungen und Cafés in der Gemeinde und kümmere mich um Reparaturen an unseren Gebäuden. Sehr schnell, ist mir klargeworden, dass ich hier in der Gemeinde durch meine pragmatische Art sehr viel bewegen kann. Durch unsere weltoffene und soziale Art, die mich an der Gemeinde so fasziniert, bieten wir nicht nur Gemeindegliedern Raum eine moderne evangelische Kirche zu gestalten. In den letzten Jahren haben wir viele neue diakonische Formate geschaffen, um den Menschen einen Ort anzubieten sich zu treffen und miteinander ihren Glauben zu leben. Das von mir ins Leben gerufene „Repair-Cafe“ findet immer mehr Anklang und liegt mir besonders am Herzen. Im Jahr 2024 wurde ich in den vorübergehenden Bevollmächtigtenausschuss berufen. Dort konnte ich schon erste Erfahrungen sammeln, wie ein Leitungsgremium arbeitet. Es wurde viel diskutiert, in welche Richtung unsere Gemeinde gehen soll. Ausschüsse wurden gegründet, die weitere Entscheidungen suchten. Mir ist es wichtig, neue Ideen und anstehende Entscheidungen, die ein Presbyterium treffen muss, ohne viele Diskussionen, schnellstmöglich umzusetzen. Man sollte auch mal Verantwortung übernehmen, Entscheidungen auf „kurzem Dienstweg“, zu treffen. Da ich als Mitarbeiter der Gemeinde gerne weiter unsere „neue“ große Gemeinde Ehrenfeld mitgestalten möchte, denke ich, dass ich als Mitglied im Presbyterium noch mehr bewegen kann. -
Leony van Rienen (Jugendpresbyterin)
Mein Name ist Leony van Rienen. Ich bin 20 Jahre alt und in der Jugendarbeit unserer Gemeinde tätig. Ich strebe einen Beruf in der Sozialen Arbeit an. Ich kandidiere für das Presbyterium, weil ich für unsere Gemeinde handeln möchte. Durch das Presbyterium habe ich die Möglichkeit aktiv mitzureden und als Jugendpresbyterin die Interessen unsere Jugend zu vertreten. In der Gemeinde interessieren mich am meisten die Konfi- und Jugendarbeit. Die Gemeinde bedeutet mir sehr viel. Es gab nie einen Ort für mich, wo ich so viele Möglichkeiten hatte zu lernen und zu wachsen. Eine Gemeinde hat immer Möglichkeiten sich zu entwickeln, daran möchte ich mitwirken. Als Jugendpresbyterin stehe ich nicht auf den Wahlzetteln, aber ich werde durch Beschluss dennoch dem Presbyterium angehören.